Die Verdienstkreuze des Ökumenischen Betreuungsdienstes

© Jörg C. Steiner

Seit dem Jahre 2006 verleiht der gemeinnützige Verein "Ökumenischer Betreuungsdienst" als sichtbares Zeichen des Dankes ein Verdienstkreuz in den drei Stufen Bronze, Silber und Gold.

Vorgeschichte

Der Ökumenische Betreuungsdienst ist aus einer, von christlicher Nächstenliebe motivierten, Initiative entstanden und im Frühjahr 2006 als Verein angemeldet worden. Mittels Freiwilligen werden hier ältere oder besonderer Pflege bedürftige Menschen im nicht-medizinischen Sinne daheim betreut. Die Freiwilligen des ÖBD gehen einkaufen, begleiten auf allen privaten Wegen und leisten ganz allgemein Gesellschaft.

Stiftung und Verleihung

Mit 1. Juni 2006 stiftete der Vorstand des ÖBD ein dreistufiges Verdienstkreuz um Personen oder Institutionen sichtbar auszeichnen zu können. Es soll sowohl andauernde ehrenamtliche Tätigkeit honoriert werden, als auch die Gabe von Geld oder Sachspenden. Zur Verleihung von Verdienstkreuze in Bronze und Silber können, von jedem ordentlichen Mitglied, jede natürliche oder juristische Person  vorgeschlagen werden. Die Verdienstkreuze in Gold müssen von einem Vorstandsmitglied vorgeschlagen werden und müssen von der jeweiligen Landesleitung, als auch von der Bundesleitung mehrheitlich verabschiedet werden. Die Verleihung von goldenen Verdienstkreuzen kommt daher naturgemäß höchst selten vor.

Gestaltung der Dekoration

Das Verdienstkreuz hat die eigentümliche Kreuzform wie man es beim Kriegskreuz für Zivilverdienste - ein Entwurf der Wiener Werkstätte von 1915 - finden kann. Das in der jeweiligen Metallfarbe bordierte Kreuz ist mittelblau emailliert und trägt im ovalen, weiß emaillierten Mittelmedaillon die Buchstaben "ÖBD". Es wird an einem dreieckig gefalteten Band von Männern und an einer Damenmasche von Frauen, an der rechten Brustseite getragen. Das blau-weiße Band ist in der typisch österreichischen Art gestreift.

 

Verdienstkreuze in Bronze - Silber - Gold

 

Quellen & Literatur:
Mailwechsel mit dem Vorstand des ÖBD vom Februar 2008

 

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